Tim Onkes vom TKW setzt zum Sprungwurf an, Stolzenaus Bastian Strohmeyer kann‘s nicht verhindern.

Eine große Show mit Profi-Moderation, Cheerleadern und Nebel- und Lichteinsatz boten die Bezirksoberliga-Basketballer des TKW Nienburg ihren Fans – und einen spektakulären 98:73-Erfolg im Kreisderby gegen den VfB Stolzenau gab‘s obendrauf. Der eigens verpflichtete DSF-Moderator Joe Asberry heizte die ohnehin gute Stimmung unter den vielen Fans mit seinen Ansagen und einer Halbzeit-Show kräftig an. Beflügeln konnte das zunächst aber eher die Gäste. Nach einer angespannten ersten Halbzeit gerieten die Hausherren mit 38:44 in Rückstand, Grund war eine unglücklich gewählte Defensivstrategie. Doch wie ausgewechselt kam der TKW aus der Kabine und überrollte die Stolzenauer nun förmlich. Das Trio Joshua Dendy, Tim Onkes und Andreas Rabe drehte an der Offensivkurbel und traf aus allen Lagen. Während man sich in Viertel drei wieder ins Spiel zurückkämpfte, glich das Schlussviertel einem Nienburger Schaulaufen; unter tosendem Applaus und Trommellärm fanden satte 37 Punkte innerhalb von zehn Minuten ihr Ziel. Mit der Schluss-Sirene ging die Party erst richtig los: Eine La ola und singende und springende TKW-Sieger läuteten die Partynacht ein. „Das war der bisher schönste Tag in unserem TKW-Dasein“, freuten sich Trainer Sebastian Steinbrink und Andreas Rabe unisono.

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