Foto: Sanierung in der Weserkampfbahn – Während der „gemütlichen Endabnahme“ waren fast alle am Bau beteiligten ehrenamtlichen Helfer und Gemeindevertreter Niemeyer dabei.

Im Jahre 1983 wurde durch die Fußballkameraden des SC Stolzenau ein Sitzunterstand in der Sportstätte Weserkampfbahn der Gemeinde Stolzenau gebaut. Das damals vom SC finanzierte Objekt, war in die Jahre gekommen und sollte im kommenden Jahr durch Vereinsmitglieder des Nachfolgevereins VfB Stolzenau renoviert werden. Durch groben Vandalismus wurde der intensiv von Kindergärten, Schulen, Vereinsmitgliedern und sonstigen Personen genutzte Sitzunterstand jedoch im Juni dieses Jahres so zerstört, dass es notwendig war, die Maßnahme noch in diesem Jahr durchzuführen.

In intensiven und einvernehmlichen Gesprächen mit der Gemeindeverwaltung stellte sich heraus, dass das zu renovierende Objekt, da auf dem Grundstück der Gemeinde stehend, sich nunmehr auch im Besitz der Kommune befindet. Daraufhin erklärten sich Politik und Verwaltung bereit, einen Großteil der Sanierungskosten zu übernehmen. Nur rd. ¼ der Kosten musste somit vom VfB aufgebracht werden.

Nachdem die Finanzierung gesichert war, wurde Mitte September mit dem Abriss des alten Unterstandes begonnen. Nur fünf Wochen später erstrahlt er in neuem Glanz, nachdem eine siebenköpfige Arbeitsgruppe in gut 250 Stunden ehrenamtlicher Arbeit bei schönem Herbstwetter Hand angelegt hat.

Zur „Endabnahme“ erschien mit Jörg Niemeyer auch ein Vertreter der Gemeinde. Niemeyer bedankte sich im Namen der Kommune für die ehrenamtliche Arbeit und bescheinigte eine gute Bauausführung. Neben ihm hofft auch der 1. Vorsitzende des VfB Stolzenau, Karsten Hahn, zusammen mit seiner Arbeitsgruppe, dass der Sitzunterstand wieder mindestens 35 Jahre seinen Dienst tun wird, von mutwilligen Zerstörungen verschont bleibt und allen Nutzern viel Freude bereitet. 

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