Der VfB Stolzenau mit: Rick Schwarzer, Calvin Roth, Levin Riedel, Konstantin Burov, Felix Stölting (hinten von links), Tobias Hahn und Yannis Baldrich (vorn von links).

Die Spieler der Tischtennis-Erstvertretung durften zum Abschluss der Saison den dritten Aufstieg in Folge feiern und spielen ab der Serie 2024/25 in der Bezirksoberliga.

Nachdem die Mannschaft in der Saison 2019/20 in die 2. Bezirksklasse abgestiegen war, konnte in einer von Corona geprägten Saison 2021/22 mit nur einer Hinrunde der Aufstieg in die 1. Bezirksklasse als Meister ohne Punktverlust klar gemacht werden. Ingo Straaß, Yannis Baldrich und Tobias Hahn wurden in ihren Einzeln jeweils nur einmal geschlagen. In der darauffolgenden Saison 2022/23 gelang es dem Aufsteiger, erneut die Meisterschaft zu erringen. Diesmal standen am Ende nur zwei Minuspunkte in der Tabelle zu Buche, beide Zähler kamen von Remis gegen den TuS Lemförde. Mit der Verstärkung durch den Rückkehrer Rick Schwarzer, der nur die letzten drei Spiele der Saison mitspielte, nahm der VfB die Herausforderung in der Bezirksliga mit einer sehr jungen Truppe in Angriff.

Stammkraft und Erfolgsgarant Kai Maertins stand aus privaten Gründen für die Saison 2023/24 nicht mehr zur Verfügung. Glücklicherweise durfte der VfB mit Calvin Roth einen jungen und motivierten Neuzugang in ihre Reihen begrüßen. Mit einem Durchschnittsalter von knapp 26 Jahren wurde das Ziel erneuter Aufstieg, diesmal in die Bezirksoberliga, angepeilt. Am Anfang der Saison sah es ganz und gar nicht danach aus, dass das Ziel erreicht werden könnte. Nach drei Spielen standen jeweils ein Sieg, ein Unentschieden und eine Niederlage auf der Tabelle. Krankheitsbedingt konnte der stärkste VfB-Spieler, Rick Schwarzer, nicht mitspielen.

In den darauffolgenden Spielen stellte die junge VfB-Truppe ihr Können jedoch wieder unter Beweis und musste in der Hinrunde nur noch gegen Ronnenberg Punkte abgeben. Der dritte Platz zum Rückrundenstart war jedoch nicht die erhoffte Ausgangsposition für die Stolzenauer. Die Rückrunde verlief dafür umso besser: Die Stolzenauer um den 39-jährigen Routinier Konstantin Burov entschieden jedes Spiel für sich und mussten nur im letzten Saisonspiel, als die Meisterschaft schon fest stand, dem Konkurrenten TTG Stuhr-Heiligenrode (SG) II zum Sieg gratulieren. Mit der dritten Meisterschaft in Folge und dem Aufstieg in die Bezirksoberliga ist der VfB Stolzenau nach dem Schwergewicht SC Marklohe der höchstspielende Verein im Kreis.

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