
Zum Jahresabschluss fand ein Judo-Weihnachtsturnier statt, ausgerichtet vom TSV Lemke. 30 Kinder und Jugendliche zwischen 7 und 19 Jahren kamen aus den Vereinen ASC Nienburg Judo, TSV Lemke, TKW Nienburg und VfB Stolzenau. Die Teilnehmer waren Judoka vom weißen (9. Kyu) bis zum blauen Gürtel (2. Kyu), wodurch das Turnier sowohl Anfängerals auch Fortgeschrittenenkämpfe zu bieten hatte. Die Judoka kämpften in gewichtsnahen Pools, die weihnachtlich benannt wurden. Bei den Kämpfen war für die Familien der Judoka schön zu sehen, wie viele verschiedene Techniken gezeigt wurden, wie zum Beispiel Schulterwürfe (Seoi-Nage) und Hüftwürfe (O-goshi). Die Erfahreneren zeigten Techniken wie den Außensturz (O-Soto-Otoshi) oder die Außensichel (O-Soto- Gari). Alle Judoka zeigten starke Leistungen sowohl im Stand als auch im Bodenkampf. Robin Merling vom TSV Lemke zeigte eine so große Vielfalt, dass er den Technikerpreis gewann. Zudem gab es einen sehr schnellen Kampf von lediglich drei Sekunden, den Vincent Koch vom TKW mit einem Punkt (Ippon) für sich entschied. Eine große Überraschung für den ASC war Lukas Thomalla, der an seinem ersten Turnier teilnahm und so gut kämpfte, dass er den Pool „Rudolf“ für sich entschied. Auch die Geschwister Angelina und Leon Witowski vom VfB Stolzenau belegten in ihrem allerersten Wettkampf jeweils den zweiten Platz in einem Vierer- Pool.
Als die offiziellen Wettkämpfe vorbei waren, boten die Ausrichter ein Japanisches Turnier an, bei dem die beiden Leichtesten den ersten Kampf bestritten und der Gewinner jeweils so lange gegen immer schwerer werdende Judoka kämpfte, bis sein Gegner gewann. Bei diesem Tunier setzte sich Meggie Balint vom TKW mit sechs gewonnenen Kämpfen durch und verteidigte damit ihren Titel. Wer Lust hat, sich im Judo zu versuhen, kann sich in den Vereinen bei den Trainern melden. Weitere Infos gibt‘s im Internet auf www.tsv-lemke.de, www.asc-judo.de, www.vfb-stolzenau.de und www.tkw-nienburg.de.
